Unsere Liebe Frau von Lourdes

Die Aktion „Österreich braucht Mariens Hilfe“ entzündet für Ihre Teilnehmer
Kerzen an der Grotte von Massabielle in Lourdes

Haben Sie gewusst, dass an der Grotte von Massabielle in Lourdes seit dem 19. Februar 1858 fortwährend Kerzen brennen?

An diesem Tag kam Bernadette zur Grotte mit einer geweihten Kerze, die sie angezündet in ihren Händen hielt bis zum Ende der Erscheinung. Am Ende der Erscheinung bat die Gottesmutter Bernadette, die Kerze angezündet an der Grotte stehen zu lassen. Seitdem wurden und werden von den Pilgern ohne Unterbrechung brennende Kerzen an der Grotte aufgestellt, Tag und Nacht.

Eine brennende Kerze an der Grotte von Massabielle ist ein sichtbares Zeichen eines Gebets, eines Anliegens oder einer Danksagung. Es ist ein Licht, das in der Dunkelheit aufgeht, das Glauben und Hoffnung zum Ausdruck bringt.

Dieses Licht für unsere Teilnehmer auf besondere Weise im Heiligtum von Lourdes zum Leuchten zu bringen, war das erhabene Ziel der Kampagne „Unsere Liebe Frau von Lourdes“.

Herr Gabriel Zeymer, ein ehrenamtlicher Mitarbeiter, der seit 2016 die Aktion „Österreich braucht Mariens Hilfe“ tatkräftig unterstützt, machte sich samt den fünf großen Kerzen und insgesamt rund 1.000 Bittkarten auf dem Weg nach Lourdes. Vor Ort schloss er das gesamte Team der Aktion „Österreich braucht Mariens Hilfe“ in seine Gebete ein.

Über die Initiative „Eine Kerze für die Muttergottes von Lourdes“

Die Aktion „Österreich braucht Mariens Hilfe“ versendete kleine von einem Priester gesegnete Teelichter verbunden mit der Einladung, vor der angezündeten Kerze zu beten – eine Lourdes Novene lag bei – und vertrauensvoll alle Anliegen und Nöten an Unsere Liebe Frau von Lourdes zu richten.

Danach wurde jeder Teilnehmer aufgefordert, die „restliche Kerze“ und die ausgefüllte Bittkarte an den Verein zu retournieren. Nach Eintreffen aller kleinen Kerzen wurden diese zu beachtlichen fünf großen Kerzen eingeschmolzen und gemeinsam mit den Bittkarten nach Lourdes gebracht.

Tausende Menschen folgten der Initiative „Eine Kerze für die Muttergottes von Lourdes“. Am 21. Mai wurden die Kerzen im Heiligtum, bei der Grotte der Erscheinungen entzündet und brennen seit diesem Tag für die Anliegen der Gläubigen.

Der Heilige Bernhard, ein großer Marienverehrer, sagte:

„In Gefahren, in Ängsten, in Zweifeln denk an Maria, ruf Maria an…
Folgst du ihr, so wirst du nicht vom Weg abkommen;
fragst du sie, so wirst du nicht verzweifeln;
denkst du an sie, so wirst du nicht irren;
hältst du dich an sie, so wirst du nicht ins Verderben geraten;
schützt sie dich, so brauchst du nichts zu fürchten;
führt sie dich, so wirst du nicht müde werden;
segnet sie dich, so gelangst du ans Ziel…“

(Horn. II super Missus est: P.L. 183,70-71)”.