Die Hölle ist der Ort der ewigen Verdammnis,
der unaufhörlichen Qual und der Gott-Ferne.
Die Hölle war zu keiner Zeit so totgeschwiegen
wie heute. Die größte List des Teufels ist es, uns
zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
Jesus Christus
spricht 15 mal im Evangelium von der Hölle. Die
Kirche hat auf dem vierten Laterankonzil 1215 unter
Innozens III. die Existenz der Hölle und ihre ewige
Dauer zum Dogma erklärt.
Nicht Gott verdammt uns,
sondern wir selber verdammen uns durch unsere Sünden.
Die Sünde stürzt die Seele ins Verderben. Der Stolze und
Hochmütige, der nicht bereuen kann, geht am am ehesten
verloren. Der Demütige am wenigsten.
Im Religionsunterricht wir leider nicht mehr von der Hölle
gesprochen. Nu beim Rosenkranzgebet, wenn es am Ende
eines Gesätzchens heißt: „Bewahre uns vor dem Feuer
der Hölle“, hört man noch davon. Wie lange noch ?
Karl Wimmer – A-4871 Zipf
Quelle: „Der 13.“ – Dez. 2014