„Es ist nicht wahr, dass Gott uns nicht braucht.
Er will uns brauchen, weil er uns liebt und ehrt.
,Gott braucht mich nicht‘ ist mehr ein Wort der Trägheit als der Demut.
,Gott braucht auch mich‘ ist ein frohes Glaubensbekenntnis an meinen Schöpfer.“
(Alfred Hoffmann)
Bern. Overberg betet:
„Ja, hier bin ich Herr!
Brauche mich, wie Du willst,
als Werkzeug Deiner Ehre.
Alles habe ich von Dir,
alles will ich von Herzen gern
zu Deinem Dienste wieder hingeben.
Lass mich nur Dir dienen.
Dies und sonst nichts wünsche
ich für mich von Dir!
Siehe, Vater, mein Herz ist
bereit zu allem, was Du willst,
Trübsal, Angst, Kreuz, Tod,
aber freilich nur allein im
Vertrauen auf Deinen Beistand …“
Maria Ward fragt: „Herr, hast Du kein Werk, das für mich taugt?“
An der Arbeitsfront Gottes gibt es keine Arbeitslosigkeit.
An Arbeit fehlt es nie, wohl aber an Arbeitern.
Wer ehrlich apostolische Arbeit sucht, wird sie finden,
nur darf er nicht wählerisch sein und wir sich vielleicht
auch mit Taglöhnerarbeit zufrieden geben müssen.
“Geht auch ihr in meinen Weinberg!“
(Mt. 20, 4.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch – St. Gabriel-Verlag, Wien