Mut und Vertrauen

Ein Stahlwerk-Arbeiter in Lothringen wurde von einer Maschine so furchtbar zu Boden geschleudert, daß drei Rückenwirbel brachen. Außerdem erlitt er schwere Verletzungen in der rechten Schulter-Arm-Region und an den Eingeweiden. Dazu kam noch eine Blutstauung im Lungen-Brustfell-Bereich. In diesem hoffnungslosen Zustand wurde der Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert. Da mit seinem baldigen Tod gerechnet wurde, empfing der Mann noch am gleichen Tag mit inniger Andacht die heiligen Sterbesakramente.

Um jene Zeit war gerade ein kleines Kind, das bereits mit dem Tode rang, durch eine Andacht zum Prager Jesulein auffallend geheilt worden. Als unser schwerverletzter Mann davon hörte, nahm er in unerschütterlichem Vertrauen auch seinerseits Zuflucht zum göttlichen Gnadenkind.

Und siehe! Der Anfangs so gefährlich verletzte und lebenslänglicher Lähmung verurteilte Mann konnte bald darauf in häusliche Pflege entlassen werden und nach einiger Zeit sogar wieder ohne Krücken gehen.

Darum Mut und Vertrauen, ihr armen Kranken!

Wo menschliche Kunst am Ende ist, kann doch der himmlische Arzt noch helfen. Wendet euch mit großem Vertrauen an das göttliche Kind, und ihr werdet gewiss Erhörung finden nach dem heiligen Willen Gottes. Kein Mensch hat zuviel Vertrauen. Immer zuwenig, Beten wir mehr um die Gnade des Vertrauens!

„Das Kind Jesus sei der Stern,
der dich durch die Finsternis
deines Lebens geleiten möge“.
(Pater Pio da Pietrelcina)


Quelle: Göttliches Kind, ich bete dich an – A. M. Weigl – Verlag St. Grignionhaus, Altötting

 

 

 

 

 

 

 

 

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