Spuren des Guten

Im Kontakt mit der Natur findet der Mensche seine
rechte Dimension wieder; er entdeckt sich von
Neuem als kleines aber zugleich einzigartiges
Geschöpf, das „gottfähig“ ist, weil es seinem
Inneren für den Unendlichen offen ist. Angetrieben
Von der Sinnfrage, die in seinem Herzen brennt,
erkennt der Mensch in der ihn umgebenden Welt die
Spuren des Guten, des Schönen und der göttlichen
Vorsehung und öffnet sich gleichsam von Natur aus
Dem Lob und dem Gebet.

Papst Benedikt XVI


Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, Leipzig

 

 

 

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